Tod im Himalaya
Gerade hat Nepal den 70. Jahrestag der Erstbesteigung des Mount Everest durch Edmund Hillary und Tenzing Norgay gefeiert, da veröffentlichten die Behörden erschreckende Zahlen zur diesjährigen Saison: In diesem Jahr sind bereits 17 Menschen auf dem berühmten Berg ums Leben gekommen. 2023 war damit schon jetzt eine der tödlichsten Klettersaisons auf dem höchsten Gipfel der Erde. Und das liege nicht etwa am Massenandrang von Bergsteigern, erklärte Yuba Raj Khatiwada, Direktor des nepalesischen Fremdenverkehrsamtes, der britischen Zeitung „The Guardian“. Die Hauptursache für die tödlichen Unglücke seien die Wetterumschwünge gewesen. „Der Klimawandel hat große Auswirkungen auf die Berge“, so Khatiwada.
Frances Carruthers
29 June 2023
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