Die schönsten Strände Europas für den perfekten Sommerurlaub
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Ab ans Meer
Ein Ausflug an den Strand gehört zum perfekten Sommerurlaub einfach dazu. Ob Sie nun auf einer Liege mit einem Buch in der Sonne entspannen oder sich mit dem Surfbrett in die hohen Wellen stürzen, in Europa gibt es auf jeden Fall jede Menge geeignete Orte dafür. Die Mittelmeerküste von Spanien, Italien und Griechenland bietet kristallklares Wasser, feinen Sand und atemberaubende Felsen. Auch an der Atlantikküsten von Portugal, Frankreich und Großbritannien finden sich jede Menge Traumstrände. Und natürlich gibt es auch in Skandinavien und an der heimischen Nord- und Ostseeküste tolle Reiseziele für den Urlaub in der Sonne. Die 30 besten Strände in Europa im Überblick.
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Spiaggia di Sansone, Elba, Italien
Schon Napoleon wanderte an den wunderschönen Ufern von Elba, wo er einst ein Jahr im Exil verbrachte. Spiaggia di Sansone ist vielleicht der schönste Strand auf dieser Insel vor der toskanischen Küste. Das türkisfarbene Wasser gehört zu den klarsten in ganz Europa und bietet viele Möglichkeiten zum Schnorcheln, während die umliegenden Klippen zahlreiche Stellen bieten, von denen aus man ins Wasser springen kann. Bringen Sie festes Schuhwerk mit, denn der weiße Kieselstein glitzert verführerisch in der Sonne, kann aber auch scharfkantig sein.
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Hauptstrand von Westerland, Sylt, Deutschland
Der fast unberührt wirkende, sechs Kilometer lange Strand von Westerland auf Sylt und die nahe gelegene Promenade werden das ganze Jahr über von zahlreichen Touristen besucht. In der Hochsaison stehen hier bis zu 4.000 Strandkörbe – ein Markenzeichen von Nord- und Ostseeküste, wo die gemütliche Sitzgelegenheit auch erfunden wurde. Am Hauptstrand von Sylt können Sie sich beim Windsurfen oder Kiten austoben, denn hier weht ein steter Wind. In der Musikmuschel finden in der Hochsaison jeden Tag Live-Konzerte statt.
Strand von Scheveningen, Den Haag, Niederlande
Scheveningen, ein weitläufiger Stadtstrand, der sich über 4,5 Kilometer erstreckt, ist wohl der berühmteste Küstenstreifen der Niederlande. Und das aus gutem Grund: Hier ist für jeden etwas dabei, vom Sonnenbaden im Sand und Schwimmen im sauberen Meer (ausgezeichnet mit der Blauen Flagge, die auf nachhaltigen Tourismus hinweist) über das Schlemmen in Restaurants bis hin zu einem Besuch des Riesenrads auf dem Strandboulevard oder der örtlichen Surfschule. Mit mehr als 100 Metern Sand zwischen Stadt und Nordsee fühlt sich der belebte Strand nie überfüllt an, und die Galerien und historischen Gebäude von Den Haag sind leicht zu erreichen.
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Cala Macarelleta, Menorca, Spanien
Cala Macarelleta ist nicht gerade leicht zugänglich. Der Strand ist nur mit dem Boot oder durch einen 25-minütigen Fußmarsch zu erreichen. Aber wer sich die Mühe macht, wird belohnt. Die abgelegene kleine Bucht auf der Südseite Menorcas bietet türkisfarbenes Wasser wie auf einer Postkarte und ist umgeben von Kiefern sowie prähistorischen Höhlen. Man kann leicht einen ganzen Tag damit verbringen, diese zu erkunden. Im Hochsommer sollten Sie allerdings früh anreisen, da es an dem kleinen Strand schnell voll werden kann.
Strand von Myrtos, Kefalonia, Griechenland
Die Anreise zum Myrtos-Strand, einem großen Kieselabschnitt auf der griechischen Insel Kefalonia, ist ein Erlebnis für sich. Eine kurvenreiche Straße schlängelt sich entlang der Klippen und bietet einen atemberaubenden Blick auf die zerklüftete Landschaft. Die Bucht, die mit dem Gütesiegel der Blauen Flagge ausgezeichnet wurde, hat sehr klares Wasser und eignet sich hervorragend zum Sonnenbaden und Schwimmen. So richtig kommt die Schönheit von Myrtos aber erst bei Sonnenuntergang zur Geltung: Dann können Besucher die Sonne im Ionischen Meer versinken sehen.
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Côte des Basques, Biarritz, Frankreich
Ganz gleich, ob Sie ein erfahrener Surfer sind oder noch nie auf dem Brett standen: Côte des Basques, Geburtsort des französischen Surfsports, ist ein fantastischer Ort zum Wellenreiten und einer der beliebtesten der Welt. Bei Ebbe eignet sich der Küstenabschnitt perfekt für Anfänger, bei Flut sollten sich hingegen nur geübte Surfer aufs Brett wagen. Der Aufenthalt an Land ist dank der bergigen Kulisse und der vielen gut ausgestatteten Cafés ebenfalls empfehlenswert.
Sandwood Bay, Sutherland, Schottland, Großbritannien
Ein Ausflug zur wunderschönen Sandwood Bay fühlt sich an wie eine Reise ans Ende der Welt. Der wilde, abgelegene Strand an der Nordspitze Schottlands ist über einen 6,4 Kilometer langen Fußweg von der winzigen Siedlung Blairmore aus zu erreichen. Der breite Streifen rosafarbenen Sandes bietet einen Blick auf den zerklüfteten Brandungspfeiler Am Buachaille und über den Nordatlantik, mit Klippen auf beiden Seiten und sanften Sanddünen dahinter. Zum Sonnenbaden ist er nicht gerade geeignet, wohl aber, um die karge Schönheit Schottlands bei einem Spaziergang am Meer zu genießen. Vielleicht sehen Sie sogar den einen oder anderen Delfin.
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Zlatni Rat, Brac, Kroatien
Zlatni Rat ist der wohl berühmteste Strand Kroatiens, bekannt für seine besondere Form und das Wasser, das innerhalb weniger Meter von hellem Türkis zu tiefstem Blau wechselt. Der Küstenabschnitt, der auch als „Strand des Goldenen Horns“ bekannt ist, wird von Kiefern gesäumt und ist besonders bei Windsurfern beliebt, da die regelmäßigen Winde den ganzen Tag über hervorragende Bedingungen bieten. Die morgendliche Brise ist in der Regel angenehmer für Anfänger, während erfahrene Windsurfer später auch anspruchsvollere Böen genießen können.
Fig Tree Bay, Protaras, Zypern
Ein halber Kilometer herrlicher Sand, klares Wasser, Wanderwege, eine Vielzahl von Wassersportmöglichkeiten, eine kleine Insel zum Schwimmen und eine atemberaubende Landschaft – an Zyperns Fig Tree Bay gibt es kaum etwas auszusetzen. Der leicht zugängliche Strand mit ruhigem, flachem Wasser ist ideal für Familien (und zum Entspannen auf einer Sonnenliege mit einem guten Buch). Die Restaurants an der Strandpromenade servieren köstliche zypriotische Gerichte und in den Nachtclubs kann gefeiert werden, sobald die Sonne untergeht. Sehenswert sind auch die felsige Bucht am nördlichen Ende und der jahrhundertealte Feigenbaum, der der Bucht ihren Namen gab.
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Praia da Falesia, Algarve, Portugal
Der Praia da Falesia bietet ein atemberaubendes Farbenspiel: Hier trifft das Grün der Bäume auf marsrote Klippen und beige-gelber Sand geht ins Blaugrün des Wassers über. Der Sand ist so weich, dass er sich fast flüssig anfühlt, und die Blumen, die am Fuße der Felsen wachsen, sorgen für ein noch schöneres Panorama. Der sechs Kilometer lange Strand an der Algarve wurde mehrfach zum schönsten in Portugal gewählt und bietet mit seiner spektakulären Steilküste und dem endlosen Meer dahinter einen beeindruckenden Anblick.
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Schmetterlingsbucht, Fethiye, Türkei
Der naturgeschütze Ölüdeniz-Strand an der Südwestküste der Türkei ist einer der beliebtesten Küstenstreifen des Landes. Nur eine kurze Bootsfahrt entfernt befindet sich aber noch eine weiteres, interessantes Ausflugsziel: die Schmetterlingsbucht. Wie der Name bereits andeutet, leben in dieser atemberaubenden Schlucht mehr als hundert Schmetterlingsarten. Die Gegend ist, umrahmt von hoch aufragenden Klippen, dank ihrer Unzugänglichkeit und ihres Schutzstatus noch sehr ursprünglich und ein großartiger Zufluchtsort, um den Menschenmassen zu entkommen. Falls Sie einen kleinen Muntermacher brauchen, finden Sie trotz der Abgeschiedenheit eine gut ausgestattete Bar sowie ein Restaurant in der Bucht.
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Strand von Brzezno, Danzig, Polen
Danzig wird immer beliebter und das aus gutem Grund. Den Strand von Brzezno nördlich des Stadtzentrums sollten auch Sie sich nicht entgehen lassen. Hier können Sie auf der hell erleuchteten Seebrücke polnische Spitzenküche probieren, auf dem langen Radweg radeln oder in den heißen Sommermonaten in der Ostsee schwimmen. Und das Beste ist, dass die Altstadt mit ihren pastellfarbenen Gebäuden und Museen nur einen Steinwurf vom Strand entfernt ist.
Weststrand Darß, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
Auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst befindet sich der 14 Kilometer lange, sandige Weststrand, der in großen Teilen naturbelassen und ohne touristische Infrastruktur ist. Bei der imposanten Küstenlandschaft kommen Romantiker ins Schwärmen. Bis an den Strand heran stehen vom Wind verformte Waldkiefern, die sogenannten Windflüchter. Der Weststrand ist Teil des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft. Wegem seiner Wildheit und Abgeschiedenheit wurde er mehrfach zu einem der schönsten Strände Deutschlands und Europas erklärt.
Strand von Haukland, Lofoten, Norwegen
Die Lofoten, eine Inselgruppe vor der Küste Nordnorwegens, sind eher für ihre schneebedeckten Gipfel, eiskalten Temperaturen und endlosen Winternächte bekannt, als für Urlaub am Strand. Aber im Sommer können Sie am Ufer von Haukland Kajak fahren oder sogar baden – ein unvergessliches Erlebnis, wenn die Sterne am klaren Nordhimmel funkeln. Im Winter ist Schwimmen nicht möglich, aber zu den Sternen gesellen sich dann oft die Nordlichter, die das klare Wasser in atemberaubende Smaragd- und Saphirtöne tauchen.
Bamburgh Beach, Northumberland, England, Großbritannien
Strände sind nicht unbedingt geschichtsträchtige Orte, aber Bamburgh Beach in Nordengland hat eine royale Vergangenheit. Stolz überragt Bamburgh Castle den Strandabschnitt – eine normannische Festung aus dem 12. Jahrhundert, die nach einer Restaurierung im viktorianischen Zeitalter auch heute noch in bemerkenswert gutem Zustand ist. Besucher dürfen die Mauern der Burg betreten und können eine umfangreiche Sammlung mittelalterlicher Waffen und Rüstungen bewundern, während der Strand zu langen Spaziergängen einlädt.
Strand von Sveti Stefan, Budva, Montenegro
Ein befestigtes Dorf mit leuchtend roten Dächern auf einer Insel im azurblauen Meer: Es gibt nur wenige Orte auf der Welt, die so fotogen sind wie Sveti Stefan in Montenegro – und am schmalen, weißen Sandstrand, der die kleine Adria-Insel mit dem Festland verbindet, lässt es sich wunderbar entspannen. Der Strandabschnitt, der dem Dorf am nächsten liegt, ist in Privatbesitz und gebührenpflichtig, aber Sie können Ihr Handtuch auch etwas weiter entfernt ablegen und von dort die atemberaubend schöne Landschaft genießen.
Dueodde-Strand, Bornholm, Dänemark
Dieser Küstenabschnitt in Dänemark ist für seinen besonders feinen Sand bekannt – er wurde sogar schon für Sanduhren verwendet. Der Strand von Dueodde ist riesig, Sie haben also oft ganze Abschnitte für sich allein. Er ist mehrere Kilometer lang und an manchen Stellen mehrere hundert Meter breit, mit einem kleinen Privatstrand an einem und einem FKK-Strand am anderen Ende. Vom Leuchtturm, der an der Südspitze von Bornholm liegt, können Sie den größten Teil der Insel überblicken. Dank der langen Holzstege, die über den Strand führen, können Sie Fahrräder oder Kinderwagen bequem mitnehmen.
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Keem Beach, Achill Island, Irland
Keem Beach, ausgezeichnet mit der für nachhaltigen Tourismus stehenden Blauen Flagge, liegt auf der zerklüfteten Insel Achill vor der irischen Atlantikküste und ist für seine Ruhe und natürliche Schönheit bekannt. Der Strand sieht nicht nur von oben großartig aus, die flankierenden Landzungen bieten hervorragende Wandermöglichkeiten entlang der Küstenpfade. Keem Beach eigent sich besonders gut zum Tauchen: Man gelangt hier direkt vom Ufer aus in die bis zu 15 Meter tiefe See. Auch Haie und Delfine gibt es häufig zu sehen.
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Strand von Reynisfjara, Vik, Island
Was diesen Strand so berühmt macht, lässt sich bereits auf dem Bild erkennen. Im Gegensatz zu den weißen Sandstränden am Mittelmeer ist der isländische Reynisfjara-Strand mit tiefschwarzem Vulkansand bedeckt, der den Küstenabschnitt unverwechselbar und zu einem einmaligen Ausflugsziel macht. Ebenso beeindruckend sind die massiven Meeresfelsen – der isländischen Folklore zufolge waren diese gewaltigen Basaltsäulen einst Trolle, die von der Sonne zu Stein verwandelt wurden.
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Schiffswrack-Strand, Zakynthos, Griechenland
Dieser Ort ist nahezu der Inbegriff des perfekten Strandes auf einer griechischen Insel: Eine abgelegene ehemalige Schmugglerbucht, die nur auf dem Seeweg zu erreichen ist. Der Strand liegt auf drei Seiten zwischen steilen Felsen versteckt, sodass nur Sie, das Meer und – zugegebenermaßen – viele andere Touristen übrig bleiben. Bei dem gestrandeten Schiffswrack handelt es sich um die MV „Panagiotis", die hier 1980 auf Grund lief. Sie hätte sich wohl keinen schöneren Ort als ihre letzte Ruhestätte aussuchen können. Wegen der Gefahr vor Erdrutschen kann der Strand jedoch nicht immer betreten werden.
Spiaggia dei Conigli, Lampedusa, Italien
Auf der kleinen sizilianischen Insel Lampedusa mitten im Mittelmeer liegt der Spiaggia dei Conigli (Kaninchenstrand), der als einer der schönsten Strände der Welt gilt. Er bietet azurblaues Wasser, perfekten Sand und eine traumhafte Kulisse. Im Sommer legen hier Schildkröten ihre Eier ab (während der Brutzeit ist das Betreten nach Einbruch der Dunkelheit strengstens verboten). Trotz seiner Beliebtheit ist der atemberaubend schöne Küstenstreifen wegen seiner abgeschiedenen Lage selten überlaufen. Die einsame Insel ist ein wahres Paradies – denken Sie nur daran, Ihre eigene Verpflegung für den Tag am Meer mitzubringen.
Strand von Zandvoort, Nordholland, Niederlande
Zandvoort hat einen der wenigen wirklich einzigartigen Strände der Welt, denn einmal im Jahr findet hier ein Formel-1-Rennen statt. Die Rennstrecke wurde direkt in die Sanddünen gebaut. Die Atmosphäre am Rennwochenende ist elektrisierend, mit Musik und jeder Menge Partys. Das Rennen findet im August statt, aber Zandvoort ist das ganze Jahr über ein lebhafter Badeort, der nur eine halbe Stunde mit dem Zug vom Amsterdamer Hauptbahnhof entfernt liegt.
Praia de Benagil, Algarve, Portugal
Der Praia de Benagil liegt vor einem kleinen Fischerdorf und ist für seine spektakuläre natürliche Schönheit bekannt. Diesen Ruf verdankt er vor allem einer wunderschönen Höhle, die einen Teil des Strandes verdeckt. Durch zwei Bögen und ein großes Loch in der Decke, das sogenannte „Auge“, kann man von hier aus einen herrlichen Blick auf das Meer und den Himmel erhaschen, während das Wasser am Ausgang zum Schnorcheln einlädt. Obwohl auch andere Strandabschnitte wunderschön sind, verbringen manche Besucher den ganzen Tag in der Höhle.
Rhossili Bay, Gower, Wales, Großbritannien
Der Rhossili Bay Beach auf der Gower-Halbinsel in Süd-Wales wurde von TripAdvisor zwei Jahre in Folge zum besten Strand Großbritanniens gekürt. Mit der Gezeiteninsel Worm's Head (im Bild) und den wilden Atlantikwellen dahinter bietet er ein Postkartenpanorama. Der Strand ist ein herrlicher Ort für Wanderer und ein noch besserer für Surfer, denn die flachen, sich langsam bildenden Wellen eignen sich besonders gut für Anfänger. Halten Sie bei Ebbe Ausschau nach dem Wrack der „Helvetia“, das dort seit 1887 im Sand begraben liegt. Häufig können auch Kegelrobben und Delfine in den Wellen beobachtet werden.
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Porto Katsiki, Lefkada, Griechenland
Der Name dieses Strandes bedeutet wörtlich übersetzt „Ziegenhafen“, denn früher konnten nur Ziegen die steile Klippe zum Sand und Meer hinunterklettern. Heute gelangt man über eine Treppe oder mit dem Boot von der nahe gelegenen Stadt Nidri an den malerischen Strand auf der griechischen Insel Lefkada. Auch Restaurants wurden in die Felsen gehauen, und tagsüber bringt das Personal das Essen zum Strand hinunter. Nehmen Sie einen Sonnenschirm mit, denn die schrägen Klippen bieten wenig bis keinen Schutz vor der Sonne.
Plage de Palombaggia, Korsika, Frankreich
Der Plage de Palombaggia hat mit seinem lebhaften Grün, dem schmalen Sandstreifen und dem ruhigen, seichten Meer, das in der Nachmittagssonne verführerisch glitzert, etwas Karibisches an sich. Der weiche Sand, der süße Duft der Kiefern und die beruhigenden Geräusche des sanften Windes und der plätschernden Wellen laden zum Enspannen ein.
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Fistral Beach, Cornwall, England, Großbritannien
England hat viele großartige Surfspots zu bieten, aber der Fistral Beach in Cornwall ist wahrscheinlich der beste unter ihnen. Fast alle wichtigen Surfwettbewerbe des Vereinigten Königreichs werden hier ausgetragen, da die beiden Landzungen, die den Strand begrenzen, kräftige Wellen direkt an die Küste spülen. Die örtliche Surfschule bietet Kurse für Anfänger und die umliegenden Sanddünen lassen sich hervorragend zu Fuß erkunden, sodass auch für nicht surfende Freunde und Verwandte reichlich Abwechslung geboten ist.
Tossa de Mar, Costa Brava, Spanien
Tossa de Mar, ein wunderschöner kleiner Badeort mit gepflasterten Gassen und exzentrischen Boutiquen, liegt in Katalonien zwischen Barcelona und der französischen Grenze. Das Herzstück des Ortes ist eine riesige Burg aus dem 12. Jahrhundert, die zur Verteidigung der Stadt gegen Eindringlinge errichtet wurde. Heute blicken nur noch Schwimmer und Sonnenanbeter auf den goldenen Sand und die ruhige Brandung herab. Das Wasser ist außergewöhnlich klar und ideal zum Schnorcheln und Tauchen, während die Küstenwege herrliche Panoramen über Land und Mittelmeer bieten.
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Strand von Nissi, Ayia Napa, Zypern
Strandliebhaber strömen jeden Sommer in Scharen nach Zypern und nicht wenige von ihnen landen in Nissi. In der Hochsaison ist der Strand eine richtige Partymeile, an der jede Woche berühmte DJs auflegen. Der Hauptstrand wird durch eine malerische Felseninsel ergänzt, die 60 Meter vom Ufer entfernt liegt und bei Ebbe über einen Sandweg erreichbar ist. Bars, Resort-Hotels und Wassersportzentren kennzeichnen den Strand – bereiten Sie sich mental auf Menschenmassen vor.
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Cala Goloritzè, Sardinien, Italien
Die Wahl des schönsten Strandes auf Sardinien fällt schwer, denn sie sind alle großartig. Cala Goloritzè ist aber definitiv einer der Top-Strände der italienischen Mittelmeerinsel. Er entstand 1962 durch einen Erdrutsch und wurde wegen seiner dramatischen Schönheit zum Nationaldenkmal erklärt. Der Strand ist vor allem für seine 143 Meter hohe Felsnadel bekannt. Kalksteinfelsen säumen den Rest des Küstenabschnitts, und da das Wasser oft ebenso tief wie klar ist, springen viele Strandbesucher von ihnen direkt ins Meer.
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