Die Studie, an der 24 gesunde Menschen im Alter von 32 bis 80 Jahren teilnahmen, wurde in Zusammenarbeit mit dem King's College London durchgeführt und von der Royal Air Force unterstützt. In einer speziellen Zentrifuge wurden dazu die Kräfte simuliert, die bei suborbitalen Flügen während Start und Landung auf die Passagiere einwirken würden.
Das Ergebnis ist vielversprechend: Dr. Ryan Anderton, der medizinische Leiter der CAA, erklärte gegenüber der britischen Tageszeitung „The Times“, dass die physiologischen Reaktionen bei den meisten Passagieren harmlos seien. Vor allem ältere Menschen könnten sich an die Bedingungen erstaunlich gut anpassen, da deren „steifere Arterien“ den Blutabfluss vom Gehirn verringerten. Eine Veränderung der Sitzposition könnte die Auswirkungen der Gravitationskräfte zusätzlich reduzieren.