Hier könnte das legendäre Atlantis versunken liegen
Dem geheimnisvollen Inselreich auf der Spur
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Seit Tausenden von Jahren beschäftigt die Suche nach Atlantis die klügsten Köpfe der Welt. In seinem Werk „Kritias“ beschreibt Platon die antike Stadt, dessen Hauptinsel größer als „Libyen“ und „Asien“ zusammen war (wobei mit Libyen das den Griechen damals bekannte Nordafrika und mit Asien das heutige Kleinasien gemeint sein könnte). Im Jahr 9600 v. Chr. soll Atlantis der Legende nach im Ozean versunken sein. Seither haben viele versucht, die vergessene Metropole zu finden. Potenzielle Standorte wurden rund um den Erdball ausfindig gemacht. Sehen Sie hier einige mögliche Orte von Platons verschollenem Inselreich sowie weitere verlorene Städte der Welt.
Doñana-Nationalpark, Andalusien, Spanien
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2011 behauptete eine Gruppe von Forschern, Atlantis in der Sumpflandschaft des Doñana-Nationalparks nahe der südspanischen Stadt Cádiz gefunden zu haben. Das von den USA geführte Team verwendete digitale Kartierung, Tiefenradar und Unterwassertechnologien, um die Fundstätte zu vermessen. So kamen die Archäologen und Geologen zum Schluss, mehrere „Gedenkstädte“ entdeckt zu haben, die angeblich von Atlantis-Überlebenden gebaut worden waren, nachdem ein Tsunami ihre Heimat weggespült hatte.
Doñana-Nationalpark, Andalusien, Spanien
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2018 erklärte das britisches Unternehmen Merlin Burrows, dass es sich bei den Inseln tatsächlich um die berühmte Stätte handelte, die Platon einst beschrieben hatte. Satellitenaufnahmen sollten als Beweise dienen. Die Experten fanden eine grünlich-blaue Patina auf den Ruinen, die ihrer Meinung nach mit jener aus Platons Überlieferungen übereinstimmte. Archäologen äußerten sich jedoch skeptisch. Bei Ken Feder, Professor für Anthropologie an der Central Connecticut State University, schrillten die Alarmglocken. Unter anderem deshalb, weil sich Merlin Burrows dazu entschloss, die Erkenntnisse nicht in einem Wissenschaftsjournal zu veröffentlichen und von Kollegen beurteilen zu lassen. Andere Forscher hatten somit keine Möglichkeit, die Aussagen zu überprüfen.
Santorin, Griechenland
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Der griechischen Insel Santorin wird seit langem eine Nähe zu Atlantis nachgesagt. Einige Forscher vermuten, dass die minoische Siedlung Akrotiri, die um 1500 v. Chr. von einem Vulkan zerstört wurde, etwas mit der von Platon beschriebenen Stätte zu tun haben könnte. Tatsächlich wurde die Siedlung im Jahr 1613 v. Chr. durch einen Vulkanausbruch ausgelöscht. Mehrere Funde sollen beweisen, dass es sich um Atlantis handeln könnte.
Santorin, Griechenland
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Eine Dokumentation von „Discovery Channel“ von Mai 2022 schien diese Theorie zu bekräftigen. Der Film nahm vor allem künstlerische Gegenstände in den Fokus, die vor Ort entdeckt worden waren. Einige Gemälde ähneln jenen aus Platons Schriften. Zudem tauchte 2020 eine bemerkenswerte Muschel auf. Der Film kam zum Schluss, dass „die Ruinen darauf hindeuten, dass hier vor Tausenden von Jahren eine hochentwickelte Zivilisation lebte, die zu einem abrupten Ende kam“.
Malta
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Ein weiterer Ort im Mittelraum, von dem es seit langem heißt, dass er Atlantis sein könnte, ist Malta. Schließlich ist auch dieses Eiland – ähnlich wie die sagenumwobene Insel aus Platons Geschichte – mit atemberaubenden Tempeln übersät. Tatsächlich befinden sich auf Malta einige der ältesten freistehenden Bauwerke der Welt. Es kann also davon ausgegangen werden, dass hier einst eine fortgeschrittene antike Zivilisation lebte.
Malta
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Ein neuer Dokumentarfilm von „Amazon Prime“ behauptet, dass sich einige maltesische Inseln nach einem großen Erdbeben vom Festland gelöst hätten. Eine davon soll die versunkene Stadt gewesen sein. Der maltesische Architekt Giorgio Grognet stellte 1854 als erster die Theorie auf, dass Malta Atlantis sein könnte. Er verbrachte den Großteil seines Lebens damit, Beweise für seine Theorie zu finden. Zeitgenössische Autoren wie Francis Galea und Francis Xavier unterstützen in ihren Texten die These.
Azoren, Portugal
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Der portugiesische Archipel ist seit der Veröffentlichung von Ignatius Donnellys Buch „Atlantis, die vorsintliche Welt“ (1882) mit dem mystischen Inselreich eng verbunden. Der Autor und US-Kongressabgeordnete argumentierte darin, dass Atlantis einst ein Kontinent im Mittelatlantik gewesen war, der plötzlich im Meer versank und das vergessene Königreich unter Wasser zurückließ. Donnellys Theorie wurde allerdings seit Entdeckung der Plattentektonik weitgehend verworfen.
Azoren, Portugal
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Nach einem Fund verschiedener Kunstwerke auf den Inseln vermutete der portugiesische Archäologe Nuno Ribeiro 2019, dass die Azoren von Menschenhand geschaffen und seit Tausenden von Jahren bewohnt gewesen waren. Bei den Artefakten, die in einer Dokumentation auf „Amazon Prime“ vorgestellt wurden, handelte es sich unter anderem um eine Reihe von 2.000 Jahre alten Gräbern – ein Hinweis darauf, dass eine fortgeschrittene Zivilisation zu den Inseln gereist war und sie kolonialisiert hatte. Unterdessen behauptete der Hobby-Forscher Blake Cousins im Jahr 2018, er habe Atlantis in der Nähe der Azoren gefunden. Für seine Entdeckung reichten ihm anscheinend die Satellitenbilder von Google Earth.
Agadir, Marokko
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Es gibt mehrere Gründe, warum die sonnenverwöhnte Stadt an der marokkanischen Atlantikküste immer wieder mit Atlantis in Verbindung gebracht wird. Ihr Name ist mit dem phönizischen Wort „Gades“ verwandt – jener Region, in der sich laut Platon Atlantis befand. In dieser Gegend wird auch die Straße von Gibraltar (hier von oben zu sehen) von zwei Felsenbergen umfasst, die im Altertum als die „Säulen des Herakles“ bezeichnet wurden. Platon hatte sein Inselreich jenseits dieser Säulen angesiedelt.
Agadir, Marokko
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Der deutsche Informatiker Michael Hübner präsentierte 2008 seine These, dass sich die vergessene Stadt an der marokkanischen Küste befindet. Und zwar gar nicht so versteckt, wie man meinen möchte. Nachdem der 2013 verstorbene Computer-Experte Platons Texte studiert hatte, stellte er eine Reihe geografischer Charakteristika zusammen und verwendete anschließend ein Kartierungsprogramm, um den Ort zu finden. Laut Hübner könnte Agadir die verschwundene Stadt sein. Der Autor Mark Adams nimmt sich der Theorie in seinem Buch „Meet Me in Atlantis“ (dt.: „Triff mich in Atlantis“) an und beschreibt sie als die „auf dem Papier überzeugendste“ aller Thesen.
Mauritius
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Von wegen „Verlorene Stadt“! Einige Forscher behaupten, in den Gewässern rund um den Inselstaat Mauritius einen ganzen vergessenen Kontinent entdeckt zu haben. Die Landmasse, die von Geologen „Mauritia“ getauft wurde, entstand, als der Megakontinent Gondwanaland vor rund 200 Millionen Jahren auseinanderbrach. Laut den Autoren des Artikels im Wissenschaftsmagazin „Nature Communications“ sind Teile des unentdeckten Kontinents quer über den Indischen Ozean verstreut.
Mauritius
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Der Superkontinent wurde entdeckt, nachdem vulkanisches Gestein rund um Mauritius analysiert worden war und sich herausgestellt hatte, dass es viel älter war als der Inselstaat selbst. Mauritius selbst existiert seit rund neun Millionen Jahren. Die Fragmente, die die Forscher entdeckten, sind etwa drei Milliarden Jahre alt. Resümee der Wissenschaftler: Die Entdeckungen zeigen „die Existenz einer alten kontinentalen Kruste unter Mauritius“.
Ravenser Odd, England, Großbritannien
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Die mittelalterliche Stadt Ravenser Odd in Nordostengland wird häufig als das Atlantis von Yorkshire bezeichnet. Man geht davon aus, dass sie vor der Küste von East Yorkshire gesunken ist. Die Siedlung wurde 1235 auf Sandbänken an der Humber-Flussmündung erbaut und war ein florierender Handelshafen mit mehr als 400 Häusern. Laut historischen Aufzeichnungen gab es auch eine Ufermauer, einen Hafen, einen Marktplatz und ein Gefängnis.
Ravenser Odd, England, Großbritannien
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Doch was ist mit dieser einst wohlhabenden Stadt geschehen? Anfang des 14. Jahrhunderts ging es langsam mit ihr bergab, da sie erodierte und regelmäßig überflutet wurde. 1362 fegte ein starker Sturm über das Gebiet. Ravenser Odd verschwand in den Wellen. 2022 gaben Forscher der University of Hall jedoch bekannt, dass sie kurz davor seien, die verlorene Stadt zu lokalisieren – was weitreichende Folgen für das historische Verständnis der Region haben könnte.
Herakleion, Ägypten
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Vor rund 2.300 Jahren war Herakleion eine der größten Hafenstädte der Welt und kontrollierte den gesamten Handel mit Ägypten. Doch gegen Ende des zweiten Jahrhunderts v. Chr. soll die wohlhabende Stadt – infolge eines Erdbebens oder einer schweren Überschwemmung – plötzlich in den Fluten versunken sein. Details dazu sind bis heute nicht bekannt. Erst in den frühen 2000er-Jahren entdeckte eine Gruppe von Tauchern mehrere Artefakte, die Geheimnisse über die vergessene Stadt enthüllten.
Herakleion, Ägypten
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Eine der wichtigsten Entdeckungen war ein Teil einer kunstvoll angefertigten Steinstatue von „Hapi“ – dem alten Gott, der über die Region wachte. Im Zuge weiterer Untersuchungen fanden Forscher noch sechs Teile der Statue sowie andere Gegenstände wie zum Beispiel Töpferwaren, Schmuck, Ruinen von Tempeln, Münzen und Öllampen. Diese beiden imposanten Statuen eines Königs und einer Königin (im Bild) wurden auf dem Meeresboden in der Nähe von Herakleion entdeckt und später im British Museum in London ausgestellt.
Dvaraka, Indien
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Indiens Antwort auf Atlantis ist die versunkene antike Stadt Dvaraka. Sie soll sich in der Nähe der gleichnamigen modernen Küstenstadt befinden. Als eine von sieben heiligen Pilgerstätten des Landes wurde sie in einem epischen Sanskrit-Gedicht des alten Indien – dem Mahabharata – als das Königreich Krishnas bezeichnet. Vor rund 3.500 Jahren soll die Stadt im Meer versunken sein.
Dvaraka, Indien
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Der hinduistische Gott Krishna soll hier mehr als hundert Jahre gelebt haben. Und auch wieder verschwunden sein, als er die Erde verließ, um sich der spirituellen Welt anzuschließen. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden bei Ausgrabungen rund um die Stätte einige faszinierende Artefakte freigelegt. Darunter unverwechselbare, 3.000 Jahre alte Töpferwaren sowie die Überreste von Befestigungsanlagen, auf denen einst Stadtmauern gestanden haben könnten.
Mehr: Geheimnisse antiker Stätten, die noch immer ein Rätsel sind
Kane, Ägäisches Meer
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Kane gehörte in der Antike zu den drei Arginusen-Inseln. Während des Peloponnesischen Krieges im Jahr 406 v. Chr. waren sie Schauplatz einer Schlacht zwischen Spartanern und Athenern. Obwohl die Existenz der Stadt Kanes seit Tausenden von Jahren bekannt ist, wurde sie nie gefunden. Doch ein Team von Geologen und Archäologen ist nun überzeugt, sie entdeckt zu haben.
Kane, Ägäisches Meer
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Ein Geoarchäologen-Team der Universität zu Köln bohrten in die Tiefe und stellten fest, dass die einstige Insel inzwischen durch Erd- und Gesteinsablagerungen heute mit dem Festland verbunden ist. Sie fanden auch Überreste von Töpferwaren, Gebäuden und anderen Artefakten, anhand derer die verlorene Insel identifiziert werden konnte. Mithilfe der Kohlenstoffdatierung wollen die Wissenschaftler jetzt herausfinden, wie die Landmasse mit dem Festland verbunden wurde. Auf diesem Bild ist die Bademli-Bucht nahe jener Stelle zu sehen, an der sich angeblich die verschwundene Insel befand.
Cardigan-Bucht, Wales, Großbritannien
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Auch Wales hat sein eigenes Atlantis: das verlorene Land „Cantre’r Gwaelod“, 32 Kilometer westlich der Cardigan-Bucht. Es wurde schon vor mehr als 800 Jahren in der walisischen Folklore verewigt. Eine Version der Legende besagt, dass die Siedlung durch einen Deich vor dem Meer geschützt war, den zwei Prinzen bewachten. Doch einer der beiden betrank sich und ließ Wasser durch das Schleusentor herein. Das Königreich wurde überflutet und versank schließlich in den Wellen. Eine andere Geschichte besagt, dass ein Mädchen, das für die Schleusentore verantwortlich war, von einem Freier abgelenkt wurde.
Cardigan-Bucht, Wales, Großbritannien
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Beweise, dass die Insel je existierte, gab es allerdings kaum. Bis vor kurzem. Im August 2022 haben Akademiker eine mittelalterliche Karte entdeckt, die die Legende der historischen Insel belegen könnte. Die Professoren Simon Haslett und David Willis stellten fest, dass die beiden Eilande auf der sogenannten „Gough Map“ aus dem 13. Jahrhundert, die in der Bibliothek der Universität Oxford aufbewahrt wird, deutlich zu sehen sind. Ihre Fläche soll rund ein Viertel der Größe der walisischen Insel Anglesey gewesen sein.
Lesen Sie jetzt: Vergessene Orte der Antike, die gerade erst wiederentdeckt wurden
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